Die Korinther als Empfehlungsbrief des Apostels
1 Fangen wir wieder an, uns selbst zu empfehlen
1? Oder brauchen wir etwa, wie gewisse Leute Empfehlungsbriefe, an euch oder <Empfehlungsbriefe> von euch?
2 Unser Brief seid ihr, eingeschrieben in unsere Herzen, erkannt und gelesen von allen Menschen;
3 von euch ist offenbar geworden, dass ihr ein Brief Christi seid, ausgefertigt von uns im Dienst
23, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes
4, nicht auf steinerne Tafeln
5, sondern auf Tafeln, die fleischerne Herzen sind
6.
Vorzug des neuen Bundes vor dem alten
4 Solches Vertrauen aber haben wir durch Christus zu Gott:
5 Nicht dass wir von uns aus tüchtig wären, etwas zu erdenken
7 als aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit ist von Gott
8,
6 der uns auch tüchtig gemacht hat
9 zu Dienern des neuen Bundes
10, nicht des Buchstabens
11, sondern des Geistes. Denn der Buchstabe tötet
12, der Geist aber macht lebendig
13.
7 Wenn aber <schon> der Dienst des Todes, mit Buchstaben in Steine eingegraben
14, in Herrlichkeit geschah, so dass die Söhne Israels nicht fest in das Angesicht Moses schauen konnten wegen der Herrlichkeit seines Angesichts
15, die <doch> verging,
8 wie wird nicht vielmehr der Dienst des Geistes in Herrlichkeit bestehen
16?
9 Denn wenn der Dienst der Verdammnis
17 Herrlichkeit ist, so ist der Dienst der Gerechtigkeit
18 noch viel reicher an Herrlichkeit.
10 Denn in dieser Hinsicht ist sogar das Verherrlichte nicht verherrlicht wegen der überragenden Herrlichkeit.
11 Denn wenn das Vergehende
19 in Herrlichkeit war, wie viel mehr <besteht> das Bleibende in Herrlichkeit!
12 Da wir nun eine solche Hoffnung haben, so gehen wir mit großer Freimütigkeit vor
13 und <tun> nicht wie Mose, der eine Decke über sein Angesicht legte, damit die Söhne Israels nicht auf das Ende des Vergehenden blicken sollten
20.
14 Aber ihr Sinn ist
21 verstockt worden
22, denn bis auf den heutigen Tag bleibt dieselbe Decke auf der Verlesung des Alten Testaments und wird nicht aufgedeckt, weil sie <nur> in Christus beseitigt wird.
15 Aber bis heute, sooft Mose gelesen wird, liegt eine Decke auf ihrem Herzen.
16 Dann aber, wenn es sich zum Herrn wendet, wird die Decke weggenommen
23.
17 Der Herr aber ist der Geist
24; wo aber der Geist des Herrn ist, ist Freiheit
25.
18 Wir alle aber schauen mit aufgedecktem Angesicht
26 die Herrlichkeit des Herrn an
27 und werden <so> verwandelt in dasselbe Bild
28 von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, wie <es> vom Herrn, dem Geist<, geschieht>.