Die einleitende Himmelsvision: 4,1 - 5,14
Die Huldigung vor dem Thron Gottes: 4,1-11
1 Danach sah ich: Eine Tür war geöffnet am Himmel; und die Stimme, die vorher zu mir gesprochen hatte und die wie eine Posaune klang, sagte:
Komm herauf und ich werde dir zeigen,
was dann geschehen muss. 12
2 Sogleich wurde ich vom Geist ergriffen. Und ich sah: Ein Thron stand im Himmel;
auf dem Thron saß einer,
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3 der wie ein Jaspis und ein Karneol aussah. Und über dem Thron wölbte sich ein Regenbogen, der wie ein Smaragd aussah.
4 Und rings um den Thron standen vierundzwanzig Throne und auf den Thronen saßen vierundzwanzig Älteste in weißen Gewändern und mit goldenen Kränzen auf dem Haupt.
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5 Von dem Thron gingen
Blitze, Stimmen und Donner aus. Und sieben lodernde Fackeln brannten vor dem Thron; das sind die sieben Geister Gottes.
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6 Und vor dem Thron war etwas wie ein gläsernes Meer, gleich Kristall. Und in der Mitte, rings um den Thron, waren
vier Lebewesen voller Augen, vorn und hinten.
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7 Das erste Lebewesen glich
einem Löwen, das zweite
einem Stier, das dritte sah aus wie
ein Mensch, das vierte glich
einem fliegenden
Adler. 8
8 Und jedes der vier Lebewesen hatte
sechs Flügel, außen und innen
voller Augen. Sie ruhen nicht, bei Tag und Nacht, und rufen:
Heilig, heilig, heilig /
ist der Herr, der Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung; /
er war und
er ist und er kommt.
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9 Und wenn die Lebewesen dem,
der auf dem Thron sitzt und in alle Ewigkeit lebt, Herrlichkeit und Ehre und Dank erweisen,
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10 dann werfen sich die vierundzwanzig Ältesten vor dem, der auf dem Thron sitzt, nieder und beten ihn an, der in alle Ewigkeit lebt. Und sie legen ihre goldenen Kränze vor seinem Thron nieder und sprechen:
11 Würdig bist du, unser Herr und Gott, /
Herrlichkeit zu empfangen und Ehre und Macht. Denn du bist es, der die Welt erschaffen hat, /
durch deinen Willen war sie und wurde sie erschaffen.