Woran man einen Christen erkennen sollte
1 Liebe Leute, ihr seid echt wie Kinder für mich. Ich schreibe euch heute, weil ich möchte, dass ihr nicht länger so lebt, dass irgendetwas zwischen euch und Gott kommen kann. Sollte aber doch einer Schuld auf sich laden, dann haben wir zum Glück jemand auf unserer Seite, der bei Gott für uns ein gutes Wort einlegt: Jesus Christus.
2 Er hat für uns die ganze Rechnung bezahlt, nicht nur für uns, sondern für alle Menschen!
3 Dass wir nur das tun, was Gott will, ist ein sicheres Zeichen dafür, dass wir ihn kennen.
4 Wenn jemand behauptet: „Ich kenne Gott!“, ihm die Dinge, die Gott von ihm fordert, aber total egal sind, dann ist er ein Lügner.
5 Wer sein Leben nach den Worten ausrichtet, die Gott gesprochen hat, und sich dadranhält, bei dem kann man wirklich die ganze Liebe finden, die Gott für die Menschen hat. Dadran kann man auch sehen, ob wir wirklich Christen sind.
6 Wer von sich behauptet, er sei ein Christ, der sollte auch so leben, wie Jesus Christus gelebt hat.
Ein altes Gesetz, das immer noch gilt
7 Was ich euch hier jetzt schreibe, ist ja nichts Neues, ihr Lieben. Es geht nicht um ein neues Gesetz, es geht um ein uraltes Gesetz, das ihr schon von Anfang an kanntet, ein altes Wort von Gott.
8 Und trotzdem ist dieses Gesetz auch neu, denn es hat sich bei Gott und bei euch gezeigt, dass es wahr ist. Die Dunkelheit wird immer weniger, denn Jesus ist das wahre wirkliche Licht.
9 Wenn jetzt einer behauptet, dass er in diesem Licht lebt, dabei aber seine Glaubensgeschwister nicht abkann, dann ist das ein Beweis, dass er in Wirklichkeit noch in der Dunkelheit lebt.
10 Nur wenn du deine Glaubensgeschwister wirklich liebst, lebst du auch im Hellen, im Licht. Keiner wird durch dich glaubensmäßig schlecht draufkommen.
11 Aber jemand, der seine Glaubensgeschwister hasst, lebt in der totalen Dunkelheit und hat keine Peilung, wo es längsgeht. Er tappt wie ein Blinder im Dunkeln.
12 Meine lieben Kinder! Ich schreib euch das hier noch mal auf: Jesus Christus hat euch eure Schuld vergeben.
13 Den Vätern unter euch möchte ich sagen: Ihr habt diesen Jesus kennengelernt, und Jesus war schon immer da. Den Jugendlichen bei euch will ich noch mal Folgendes sagen: Leute, ihr habt das Böse besiegt!
14 Euch kleinen Kindern hab ich geschrieben, weil ihr den Vater kennengelernt habt. Und den Vätern hab ich geschrieben, weil ihr den kennt, der schon immer da war. Den Jugendlichen bei euch hab ich geschrieben, weil euer Vertrauen in Gott sehr stark geworden ist. Die Worte von Gott sind bei euch Thema, sie beschäftigen euch. Und ihr habt das Negative hinter euch gelassen, ihr habt es besiegt.
15 Leute, liebt nicht die Sachen, die nichts mit Gott zu tun haben! Wer das tut, kann nicht gleichzeitig Gott lieben.
16 Die ganzen Dinge, die aus dieser Welt kommen, sind ätzend. Menschliche Leidenschaften, geil sein auf Macht und Kohle, Arroganz gegenüber anderen, das hat alles mit Gott nichts zu tun, es kommt aus der Welt.
17 Die Welt wird an ihren Verführungen noch ersticken. Wer aber das tut, was Gott will, wird ewig leben.
Der "Antijesus" wird es drauf anlegen
18 Liebe Kinder, die letzte Stunde dieser Welt hat schon geschlagen. Ihr habt ja gehört, dass dieser "Antijesus" bald seinen großen Auftritt hat. Sind ja jetzt schon einige auf der Bildfläche aufgetaucht, die man als ein Art "Antijesus" bezeichnen könnte. Das ist ein Zeichen, dass es bald zu Ende geht.
19 Diese Typen kommen ja aus unseren eigenen Reihen, haben aber in echt nie zu uns gehört. Wenn sie wirklich Christen gewesen wären, dann wären sie auch bei der Sache dabeigeblieben. Es sollte aber deutlich werden, dass sie alle nichts mit uns zu tun haben.
20 Gott hat euch ja zum Glück seine Kraft gegeben, seinen heiligen Geist. Mit ihm habt ihr das kapiert, was ihr über das Leben mit Gott wissen müsst.
21 Ich wollte euch jetzt nicht so behandeln, als hättet ihr keine Ahnung von Gott. Ihr kennt die Wahrheit, und ihr wisst auch, dass da kein Platz für irgendwelche komischen Lehren ist.
22 Also, wenn jetzt noch irgendjemand behauptet, Jesus sei nicht der Auserwählte, der Christus, der ist ein Lügner. Wer gegen den Sohn und den Vater ist und keinen Bock auf ihn hat, der ist ein Gegner von Christus, er ist der Antijesus.
23 Wer abstreitet, dass Jesus der Sohn von Gott ist, der leugnet damit auch Gott. Wer sich aber öffentlich auf die Seite vom Sohn stellt, der ist auch mit dem Vater zusammen.
24 Hey, Leute, die Sachen, die ihr am Anfang gelernt habt, die dürft ihr nie vergessen! Wenn ihr bei den Dingen bleibt, die ihr am Anfang gehört habt, dann bleibt ihr auch immer ganz nah an Jesus und an seinem Vater dran.
25 Und die große Sache, die er uns versprochen hat, bleibt ganz sicher: ein Leben, was nie mehr aufhören wird!
26 Ich hatte bei den letzten Sachen, die ich euch geschrieben hab, immer diese Leute im Hinterkopf, die euch verführen wollen.
27 Also die Kraft von Gott, sein Heiliger Geist, den ihr von Jesus bekommen habt, der bleibt auf alle Fälle bei euch! Ihr habt es deswegen auch nicht nötig, noch irgendwie belehrt zu werden. Der Heilige Geist macht das schon. Auf das, was er euch sagt, könnt ihr euch hundert Prozent verlassen, der lügt nicht. Und so wie er es euch auch beibringt, sollt ihr auf jeden Fall auch immer an ihm dranbleiben.
28 Meine lieben Kinder! Lasst nichts zwischen euch und Jesus kommen! Wenn er dann wiederkommt, muss uns nichts vor ihm peinlich sein, wir müssen uns wegen nichts schämen. Wir können ihm dann ganz offen entgegengehen und brauchen keine Angst zu haben.
29 Ihr habt kapiert, dass Jesus Christus sehr gerecht ist. Also ist doch auch klar, dass jeder, der das tut, was er will, zu seiner Familie gehört.