Das Ende von Bascha, dem Präsidenten von Israel
1 Plötzlich redete Gott zu dem Prophetentypen Jehu über die Situation in Israel. Jehu war ein Sohn von Hanani. Er musste zum Präsidenten gehen und ihm von Gott Folgendes ausrichten:
2 „Du warst die absolute Nullnummer, bevor ich dich zum Präsidenten über meine Leute in Israel gemacht habe. Aber du hattest nichts Besseres zu tun, als den gleichen Mist zu bauen, wie es dein Vorgänger Jerobeam auch schon getan hatte. Du hast meine Leute dazu verführt, zu Plastikgöttern zu beten und die auch noch toll zu finden. Ich bin deswegen echt auf hundertachtzig!
3 Das ist der Grund, warum deine Familie die gleichen Sachen durchmachen wird wie die Familie vom Jerobeam. Ich werde dafür sorgen, dass keiner aus deiner Familie überleben wird.
4 Deren Leichen werden von Pitbulls aufgefressen werden, wenn sie in der Stadt liegen, oder von Ratten, wenn sie auf dem Land gekillt werden.“
5 Den Rest, der noch von Bascha erzählt werden könnte, über das, was er getan hat, und wo er auch Erfolg hatte, kann man in den amtlichen Chroniken der Präsidenten von Israel nachlesen.
6 Nach seinem Tod wurde seine Leiche in Tirza bestattet. Als Nächstes kam sein Sohn Ela an die Macht.
7 Um das noch mal zu betonen: Der Prophetentyp Jehu hatte Bascha vorausgesagt, dass seine ganze Familie umgebracht -werden würde, weil er so viel Mist gebaut und Gott mit diesen dummen -Plastikgöttern echt beleidigt hatte. Darum sollte er die gleichen Sachen durchmachen wie die Familie von Jerobeam. Außerdem hatte Bascha auch noch die ganze Familie von Jerobeam ausgelöscht, was Gott auch nicht -korrekt fand.
Der nächste Präsident von Israel: Ela
8 Als Asa 26 Jahre die Macht in Juda hatte, wurde Ela der Präsident von Israel. Ela war ein Sohn von Bascha. Ela regierte aber nur zwei Jahre lang von Tirza aus das Land.
9 Und zwar wollte Simri, der General der Panzergarnison, Ela gewaltsam stürzen. Als der Präsident gerade auf einer Party vom Manager seiner Residenz in Tirza war und abends schon total breit rumhing,
10 überfiel Simri mit seinen Leuten die Party und erschoss ihn. So kam im 27. Jahr, in dem Asa der Präsident von Juda war, Simri an die Macht.
11 Nachdem er auch offiziell zum neuen Präsidenten erklärt worden war, war einer seiner ersten Amtshandlungen, alle männlichen Familienmitglieder von Bascha zu töten. Er übertrieb die Sache noch voll und ließ sogar alle Leute umbringen, die mit der Familie von Bascha nur befreundet waren.
12 Aber so traf die Voraussage von dem Prophetentypen Jehu ein, die er gegen Bascha ausgesprochen hatte, denn es wurde ja tatsächlich seine ganze -Familie ausgelöscht.
13 Das war die Bestrafung für den Riesen-Mist, den Bascha und sein Sohn Ela die ganze Zeit verzapft hatten. Denn sie -verführten alle in Israel dazu, Gott, den Chef von Israel, mit diesen pein-lichen Plastikgöttern volle Kanne zu beleidigen.
14 Was man sonst noch an Sachen über Ela erzählen könnte, was er alles gebracht hatte und so, kann man in den amtlichen Chroniken nachlesen, in dem Kapitel über die Präsidenten von Israel.
Gerangel um die Macht nach Baschas Tod
15 Als Asa 27 Jahre in Juda das Sagen hatte, wurde Simri der Präsident von Israel. Sein Regierungssitz war in Tirza. Er war aber nur sieben Tage lang der Präsident. In der Zeit gab es gerade Krieg zwischen Israel und den Philistern. Das Heer von Israel belagerte die Bunkeranlagen bei Gibbeton.
16 Die Sol-daten in der Kaserne bekamen irgendwann mit, dass Simri eine Revolution angezettelt hatte und der Präsident Ela von ihm getötet worden war. Daraufhin wurde sofort Omri, der General des Heeres, zum neuen Präsidenten ernannt.
17 Omri trommelte seine Truppen zusammen und zog mit allen -Soldaten von Gibbeton vor die Hauptstadt Tirza.
18 Als die Stadt in kürzester Zeit eingenommen wurde, ließ Simri im ganzen Haus Benzin ausschütten. Danach steckte er das Haus an, schloss sich in sein Büro ein und starb in den Flammen.
19 Das war dann auch seine Bestrafung dafür, dass er die ganze Zeit so ätzend gelebt hatte. Er war dem schlechten Beispiel von -Jerobeam gefolgt, hatte zu Plastikgöttern gebetet und damit Dinge getan, die Gott voll unkorrekt findet.
20 Genauere Infos über die Revolution, die Simri angezettelt hatte, und alles über seine Zeit als Präsident kann man in den amtlichen Chroniken der Präsidenten von Israel nachlesen.
21 Die Bevölkerung war sich nicht einig, nur ungefähr die Hälfte fand Omri gut, der andere Teil folgte ihm nicht nach. Dieser andere Teil wählte Tibni zum neuen Präsidenten. Tibni war ein Sohn von Ginat.
22 Allerdings waren die Nachfolger von Omri zahlenmäßig mehr als die von Tibni. Als Tibni starb, wurde Omri dann Präsident über das Nordreich Israel.
Über den Präsidenten Omri von Israel
23 Als Asa im seinem 31. Regierungsjahr der Präsident von Juda war, wurde Omri der Präsident von Israel. Er regierte zwölf Jahre lang, davon die ersten sechs Jahre von der Stadt Tirza aus.
24 Er kaufte von einem gewissen Schemer einen Berg für den Spottpreis von 1000 Euro ab und ließ darauf seine neue Hauptstadt bauen. Omri nannte die Stadt dann Samaria, nach dem ehemaligen Besitzer vom Berg, der Schemer hieß, weil das im Hebräischen so ähnlich klingt.
25 Aber er tat auch die ganze Zeit üble Sachen, die Gott voll fies findet. Er trieb es sogar noch schlimmer als alle seine Vorgänger.
26 Und Omri baute den gleichen Mist, wie es schon Jerobeam getan hatte. Jerobeam hatte die Leute von Israel dazu verführt, Gott voll zu veräppeln, indem sie lieber zu diesen selbstgebauten Plastikgöttern beteten anstatt zu ihm.
27 Die Dinge, die Omri sonst noch so gebracht hat, kann man in den amtlichen Chroniken der Präsidenten von Israel nachlesen.
28 Nach seinem Tod wurde er in Samaria beerdigt. Als Nächstes war sein Sohn Ahab an der Reihe.
Ahab ist der neue Präsident von Israel, und der große Prophetentyp Elija taucht auf
29 Nachdem Asa 38 Jahre lang der Präsident von Juda war, wurde Ahab -Präsident von Israel. Ahab war ein Sohn von Omri. Er regierte 22 Jahre lang von Samaria aus das Land.
30 Aber er übertraf sogar noch seine Vorgänger da drin, Dinge zu tun, die Gott richtig übel findet.
31 Dass er weiter solche Opferplätze für irgendwelche Plastikgötter in Betrieb hatte, war dabei nur das eine. Das hatte ja schon Jerobeam getan. Was noch viel übler kam, war, dass er eine Tochter von Etbaal heiratete, die Isebel hieß. Isebel war eine Tochter vom Präsidenten der Phönizier. So kam er auf den Trichter, ausgerechnet für diesen beknackten Plastikgott Baal zu opfern und zu dem zu beten.
32 Er baute in Samaria sogar einen eigenen Tempel für Baal mit einem Altar und allem Drum und Dran.
33 Dann ließ er auch noch ein Bild von dieser Göttin Aschera aufstellen, damit man auch zu der beten konnte. Das war für Gott wie ein nasser Lappen ins Gesicht. Durch diese Aktionen -beleidigte er den Gott von Israel aufs derbste, mehr als alle Präsidenten vor ihm.
34 In der Zeit, in der er an der Macht war, baute ein gewisser Hiel die Stadt Jericho wieder auf. Hiel stammte aus Bet-El. Gott fand das nicht so toll, und als er die Fundamente gegossen hatte, starb sein ältester Sohn Abiram. Und als er die Ortsschilder vor den Stadteingängen aufstellen ließ, starb sein jüngster Sohn Segub. Auf die Art erfüllte sich die Ankündigung von Josua, die er vor langer Zeit einmal von Gott bekommen und ausge-sprochen hatte.