Es gibt noch eine Möglichkeit: Dreht um und ändert euch
1 An diejenigen, die keinen Bock mehr auf Gott haben: Leute, reißt euch mal zusammen!
2 Ändert euch, bevor Gott sein Urteil ausgesprochen und auch vollstreckt hat. Das geht schneller als der Schall. Bevor Gott richtig sauer ist, bevor dieser Tag kommt, wo er seine Wut voll rauslässt, sage ich: Ändert euch!
3 Aber auch den Leuten, welche immer das getan haben, was Gott will, sage ich: Lebt so korrekt, wie es geht! Vielleicht werdet ihr dann an dem Tag durchkommen, wo Gott voll sauer seine letzte Gerichtsverhandlung abhält.
Die Feinde von den Leuten von Israel werden auch verurteilt
4 In Gaza ist niemand mehr da, es ist von den Menschen verlassen. Aschkelon wird ein Land, wo nur noch die Asche wohnt und nichts mehr wächst. In Aschdod wohnt der Tod, alle Bewohner werden mitten am Tag plötzlich verhaftet und abgeführt. Die Stadt Ekron gräbt man einmal um.
5 Die Leute, welche an der Küste wohnen, die Leute aus Kreta, müssen echt aufpassen. Gott sagt Folgendes zu euch: „Ich werde das Land, wo die Philister leben, komplett plattmachen. Niemand wird dort mehr wohnen.“
6 Der Landstrich am Meer wird dann zu einer großen Wiese. Die Hirten werden dort mit ihren Herden sein, dort gibt es genug Wasser für die Schafe und Ziegen.
7 Das ganze Gebiet bekommen die Leute vom Familienstamm Juda, die noch übrig geblieben sind. Sie treiben ihre Herden dorthin. Abends pennen sie in den Gasthäusern von Aschkelon. Gott wird sich nämlich um sie kümmern, er sorgt dafür, dass es ihnen wieder gutgeht.
8 Er sagt: „Ich habe mitbekommen, wie die Leute von Moab und die Ammoniter meine Leute dumm angequatscht haben. Sie haben ganz groß angegeben, wie sie meinen Leuten das ganze Gebiet wegnehmen wollen.
9 Darum hab ich, der Gott von Israel, der Chef über das ganze Universum, Folgendes beschlossen: Den Leuten von Moab und den Ammonitern soll das Gleiche passieren, was mit den Leuten passiert ist, die in Sodom und Gomorra gelebt haben. Ihr Land soll unbrauchbar werden, nur noch Unkraut soll dort wachsen. Es soll eine Wüste werden, wo der Boden total versalzen ist, so dass man nichts mehr dortanpflanzen kann. Der Rest von meinen Leuten wird kommen, gegen sie Krieg führen und gewinnen. Sie werden alle ausrauben und das Land übernehmen.“
10 Das muss passieren, weil sie dachten, sie wären was Besseres als die anderen. Sie sind voll arrogant mit den Leuten von Gott, dem großen Chef, umgegangen. Sie dachten, sie wären die Besten.
11 Gott wird ganz krass zuschlagen, er wird alle Plastikgötter, die es auf der Erde gibt, vernichten. Jedes Volk, jede Nation wird dann Respekt vor ihm haben und wird machen, was er von ihnen will, egal, wo sie leben.
12 Auch die Äthiopier werden durch eine Bestrafung von ihm sterben.
13 Gott wird sich gegen die Leute wenden, die im Norden leben. Und er wird Assyrien und die Stadt Ninive komplett plattmachen, da wächst anschließend kein Gras mehr.
14 Dort werden dann irgendwann nur noch ein paar Schafherden rumlaufen und noch so ein paar andere Tiere. Eulen wird es dort geben, und Tauben kacken den Boden voll. Alles ist kaputt, die Holzvertäfelung in den Häusern ist runtergerissen.
15 Das passiert in der Stadt, wo die Leute dachten, sie wären in Sicherheit, wo man früher so viel Party gemacht hat, wo man so drauf war nach dem Motto „Wir sind was Besseres“. Jetzt ist sie total kaputt, nur noch wilde Tiere leben dort. Jeder, der dort durchreisen muss, ist voll fertig, schlägt die Hände über dem Kopf zusammen und fährt weiter.