1 — wie Feuer Reisig entzündet, <wie> Feuer Wasser zum Wallen bringt —, um deinen Namen kundzutun deinen Gegnern
1, <so dass> vor deinem Angesicht die Nationen erzittern,
2 wenn du furchtgebietende Taten vollbringst, die wir nicht erwarteten
23,
3 und die man von alters her nicht vernahm! Kein Ohr hörte
4, kein Auge sah <je> einen Gott außer dir, der an dem handelt, der auf ihn harrt.
4 <Ach,> dass du einen anträfest, der freudig Gerechtigkeit übt
5, solche
6, die auf deinen Wegen an dich denken
7!
8Siehe, du, du zürntest, weil wir von jeher gegen dich gesündigt
9 und <mit dir> gebrochen haben.
10
5 Wir alle sind wie ein Unreiner geworden und all unsere Gerechtigkeiten wie ein beflecktes Kleid
1112. Wir alle <sind verwelkt,> wie das Laub welkt
13, und unsere Sünden trugen uns davon wie der Wind.
6 Und da war niemand, der deinen Namen anrief
14, der sich aufraffte, an dir festzuhalten
15. Denn du hast dein Angesicht vor uns verborgen
16 und uns preisgegeben
17 wegen unserer Sünden
1819. —
7 Aber nun, HERR, du bist unser Vater
20. Wir sind der Ton, und du bist unser Bildner
21, und wir alle sind das Werk deiner Hände
22.
8 HERR, zürne nicht allzu sehr
23, und nicht ewig erinnere dich an die Sünde
24! Siehe, schau doch her, dein Volk sind wir alle
25!
9 Deine heiligen Städte sind eine Wüste geworden, Zion ist eine Wüste geworden, Jerusalem eine Öde
26.
10 Unser heiliges und herrliches Haus
27, worin unsere Väter dich lobten
28, ist ein Raub des Feuers, und alle unsere Kostbarkeiten sind zu Trümmern geworden
29.
11 Willst du, HERR, bei <all>dem an dich halten? Willst du schweigen und uns ganz und gar demütigen
30?