Der Segen des Mose: 33,1-29
1 Und das ist der Segen, mit dem Mose, der Mann Gottes, die Israeliten segnete, bevor er starb.
Einleitung: 33,2-5
2 Er sprach: Der Herr kam hervor aus dem Sinai, /
er leuchtete vor ihnen auf aus Seïr, /
er strahlte aus dem Gebirge Paran, /
er trat heraus aus Tausenden von Heiligen. /
Ihm zur Rechten flammte vor ihnen das Feuer des Gesetzes.
12
3 Der du die Völker liebst: /
In deiner Hand sind alle Heiligen eines jeden von ihnen. /
Sie haben sich dir zu Füßen geworfen, /
jeder wird sich erheben, wenn du es befiehlst.
34
4 Mose hat uns eine Weisung übergeben, /
ein Besitztum für eine Gemeinde Jakobs,
5
5 und ein König erstand in Jeschurun - /
als sich die Häupter des Volkes versammelten, /
die Vereinigung der Stämme Israels.
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Der Segen über die Stämme: 33,6-25
6 Ruben soll leben, er sterbe nicht aus - /
doch habe er wenig Männer.
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7 Und dies sagte er für
Juda: Höre, Herr, die Stimme Judas, /
führ ihn heim zu seinem Volk. /
Mit eigenen Händen kämpfe er dafür - /
sei du ihm Hilfe gegen seine Feinde.
9
8 Für
Levi sagte er: Levi hat deine Tummim erhalten, /
deine Urim dein treuer Gefolgsmann, /
den du in Massa auf die Probe stelltest, /
mit dem du strittest am Wasser von Meriba;
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9 der von seinem Vater und seiner Mutter sagte: /
Ich habe beide nie gesehen!, /
und der seine Brüder nicht erkannte /
und von seinen Kindern nichts wissen wollte. /
Denn die Leviten haben auf dein Wort geachtet - /
nun wachen sie über deinen Bund.
12
10 Sie lehren Jakob deine Rechtsvorschriften, /
Israel deine Weisung. /
Sie legen Weihrauch auf, damit du ihn riechst, /
legen das Ganzopfer auf deinen Altar.
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11 Segne, Herr, Levis Besitz, /
freu dich am Werk seiner Hände! /
Zerschlag seinen Feinden die Hüften, /
seinen Hassern, sodass sie sich nicht mehr erheben.
12 Für
Benjamin sagte er: In Sicherheit wohne /
der Liebling des Herrn. /
Täglich wacht /
über ihn der Höchste /
und zwischen seinen Schultern wohne er.
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13 Und für Josef sagte er: Sein Land sei vom Herrn gesegnet /
mit Köstlichem des Himmels, mit Tau, /
mit Grundwasser, das in der Tiefe lagert,
14 mit Köstlichem aus den Erzeugnissen der Sonne, /
mit Köstlichem aus dem, was jeden Monat sprießt,
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15 mit dem Besten uralter Berge, /
mit Köstlichem ewiger Hügel,
16 mit Köstlichem des Landes und seiner Bewohner /
und (über ihn komme) die Gnade dessen, /
der im Dornbusch wohnt. /
Das komme über Josefs Haupt, /
auf den Scheitel des Geweihten aus seiner Brüder Schar.
1718
17 Der Erstling seines Stiers - wie herrlich ist er! /
Seine Hörner sind Büffelhörner. /
Mit ihnen stoße er die Völker alle zusammen nieder, /
die Enden der Welt. /
Das sind die Zehntausende aus
Efraim, /
das sind die Tausende aus
Manasse.
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18 Und für Sebulon sagte er: Lache, Sebulon, wenn du in See stichst, /
und du, Issachar, in deinen Zelten!
19 Sie werden Völker zum Berge rufen, /
dort werden sie gültige Opfer schlachten. /
Denn sie nähren sich vom Überfluss der Meere, /
von Schätzen, die im Sand verborgen sind.
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20 Und für
Gad sagte er: Gepriesen sei der, der Gad Raum schafft. /
Gad lauert wie ein Löwe, /
Arm und Kopf reißt er ab.
21
21 Das erste Stück hat er sich ausgesucht, /
denn wo der Anteil des Anführers war, /
da versammelten sich die Häupter des Volkes. /
Er tat, was vor dem Herrn recht ist, /
(hielt sich) gemeinsam mit Israel (an) seine Rechtsvorschriften.
22
22 Und für Dan sagte er: Dan ist ein junger Löwe, /
der aus dem Baschan hervorspringt.
23 Und für
Naftali sagte er: Naftali, gesättigt mit Gnade, /
gefüllt mit dem Segen des Herrn - /
See und Süden nimm in Besitz!
23
24 Und für Ascher sagte er: Mehr als die (anderen) Söhne sei Ascher gesegnet, /
bei seinen Brüdern sei er beliebt, /
er bade seinen Fuß in Öl.
25 Deine Riegel seien von Eisen und Bronze. /
Hab Frieden, solange du lebst!
Schluss: 33,26-29
26 Keiner ist wie der Gott Jeschuruns, /
der in den Himmel steigt, um dir zu helfen, /
auf die Wolken in seiner Hoheit.
24
27 Eine Wohnung ist der Gott der Urzeit, /
von unten (tragen sie) die Arme des Ewigen. /
Er trieb den Feind vor dir her, /
er sagte (zu dir): Vernichte!
28 So siedelte Israel sich sicher an, /
die Quelle Jakobs für sich allein, /
in einem Land voller Korn und Wein, /
dessen Himmel Tau träufeln lässt.
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29 Wie glücklich bist du, Israel! /
Wer ist dir gleich, /
du Volk, gerettet durch den Herrn, /
den Schild, der dir hilft, /
deine Hoheit, wenn das Schwert kommt? Deine Feinde werden sich vor dir erniedrigen /
und du setzt deinen Fuß auf ihre Nacken.